Trinknahrung benötigt man bei Mangelernahrung z.B. bei vorhandenem oder bevorstehendem Untergewicht wenn z.B. Krebsbehandlungen an- oder bevorstehen.
Wenn eine selbstständige Nahrungsaufnahme nicht möglich ist, oder einfach altersbedingt der Appetit nachlässt.
Trinknahrung ist auf Rezept erstattungsfähig. Spätestens bei einem BMI von weniger als 18 sollte man aktiv zu Verbesserung des Körpergewichts etwas unternehmen.
Richtig trinken bei Inkontinenz ist enorm wichtig!
Wer eine schwache Blase hat, versucht gerne, wenig zu trinken und dadurch den Harndrang in Grenzen zu halten. Aber genau das Gegenteil passiert.
Der konzentrierte Hamn verstärkt das GefühI des Harndrangs und kann die Symptome im schlimmsten Fall sogar noch verstärken. Deshalb ist es wichtig, richtig und ausreichend zu trinken. Das Koffein und Teein aus Kaffee und vielen Teesorten sind große Harntreiber, dies gilt auch für so manche Kräutertees wie z.B. Mate, Brennnessel, Rosmarin und Birkenblattern.
Auch reizen Getränke mit Zucker und Kohlensäure ebenfalls oft die Blase. Goldene Regel ist bei Inkontinenz: „Tagsüber viel, abends weniger trinken“. Starten Sie gleich morgens nach dem Aufstehen mit Trinken größere Menge und nehmen Sie weniger Flüssigkeit am Abend zu sich.
Warum „zu wenig“ trinken ebenfalls Inkontinenz fordert?
Eine Blase speichert Flüssigkeit, um sie anschliegend wieder abzugeben. Bei unzureichenden Mengen an Wasser werden diese natürlichen Funktionen gestört und eine bestehende Inkontinenz verschlechtert sich.
Wasser ist das ideale Getränk bei Inkontinenz!
Wasser trinken sollten Sie auf jeden Fall nicht reduzieren. Die Faustregel, 30 ml/kg Körpergewicht sollten es pro Tag mindestens sein. Es ist günstig und es spricht im Übrigen nichts dagegen sein Wasser mit einem Fruchtsirup zu Mischen.
Ja, die gibt es.
Man nimmt an, dass z.B. Zitrusfrüchte die Blase reizen können, wegen der hohen Fruchtsäure. Besser sind Äpfel, Birnen und Bananen.
Auch kann Schokolade über den geringen Mengen an Koffein den Harndrang steigern. Ebenfalls sind scharfe Saucen, Chili und Wasabi bekannt dafür, dass sie die Blase reizen. Zucker und Honig sollte man generell versuchen soweit möglich zu reduzieren.