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Reisen mit Blasenschwäche – Tipps und Tricks für die anstehende Reisesaison

Wer an Blasenschwäche leidet, sieht einer bevorstehenden Reise meist mit gemischten Gefühlen entgegen. Aus Angst vor unangenehmen Situationen vermeiden Betroffene längere Auto- und Bahnfahrten sowie Flugreisen oft gänzlich. Dabei ist mit einer guten Vorbereitung nahezu jede Form des Urlaubs möglich.

Vor Antritt der Reise sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, um sich etwaige Medikamente gegen Blasenschwäche in ausreichender Menge verschreiben zu lassen.

Auch Arzneimittel gegen Harnwegsinfektionen sowie gegen Durchfall dürfen in keiner Reiseapotheke fehlen. Zudem sollte man sich fragen, wie häufig man auf eine Toilette in unmittelbarer Umgebung angewiesen ist. Muss das stille Örtchen oft aufgesucht werden, so sind Länder mit guten Hygiene-Standards als Reiseziel zu bevorzugen.

Benutzt man regelmäßig Inkontinenzeinlagen oder-pants, so ist es außerdem wichtig, vorab zu klären, wie viele Hilfsmittel für die gesamte Reisedauer benötigt werden und wie sie transportiert werden können. Generell gilt: Besser vor- als nachsorgen. Es empfiehlt sich, mehr Inkontinenzprodukte einzupacken als normalerweise benötigt werden, so ist man stets auf der sicheren Seite.

Darüber hinaus ist es ratsam, sich vorab zu informieren, ob die benutzten Produkte auch am Reiseziel erhältlich sind und die Krankenkasse auch im Ausland erworbene Hilfsmittel erstattet.

Steht der Urlaub unmittelbar bevor, so ist es sinnvoll, die Blase direkt vor Reiseantritt nochmals zu entleeren. Während der Anreise sollte jede Möglichkeit des Toilettenbesuchs genutzt werden. Um dies zu erleichtern, ist es ratsam, bei einer Flug- oder Bahnreise einen Platz in direkter Nähe zu einer Toilette zu buchen. Ist man mit dem Bus unterwegs, so fragt man am besten vorab bei der Busgesellschaft nach, ob die Bustoilette jederzeit benutzbar ist und wie viele Toilettenpausen vorgesehen sind. Bei längeren Autofahrten hilft eine gute Vorabplanung: Hier sollte die Route genügend Raststätten und WCs enthalten.

Für das Handgepäck gilt: Auch wer im Alltag nicht auf Inkontinenzprodukte angewiesen ist, sollte sie auf Reisen zur Sicherheit mit sich führen. Ersatz – Unterwäsche und ein Einmalwaschlappen bieten zusätzliche Sicherheit. Da die meisten öffentlichen WCs Geld kosten, spart zudem etwas Kleingeld in der Tasche Zeit, erscheint der Harndrang mal übermächtig.

Wenn trotz aller Vorkehrungen im Urlaub mal etwas schief geht, so hilft es oftmals, sich vor Augen zu führen, dass fast alle Menschen mit Blasenschwäche schon Situationen in der Öffentlichkeit erlebt haben, die ihnen unangenehm waren. Dies ist kein Grund zur Scham, sondern ist einer Vielzahl Betroffener bereits vorher passiert.

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